Fil Bo Riva
Schon vor der Veröffentlichung seines Debütalbums wirkte die Karriere von Fil Bo Riva, wie auf der Überholspur, danach noch mal umso mehr: die Fans rennen den Veranstaltungsräumlichkeiten europaweit die Türen ein, die Songs laufen im Radio hoch und runter, er spielt mit seiner Band bei Festivals wie dem Great Escape, dem Eurosonic oder dem Montreux Jazz Festival und geht mit Matt Corby, Joan As Police Woman und Milky Chance auf Tour. Dann – wie für alle – Vollbremsung. Statt ausverkauften Europatouren, die Einsamkeit der Berliner Wohnung. Doch der Musiker ließ sich nicht die Decke auf den Kopf fallen, sondern besann sich auf seine Kunst und entdeckte das Musikmachen für sich neu. Alleine, mit den Instrumenten, die eben da waren. Und er begann neue Songs zu schreiben: „Diese Phase fühlte sich nicht nur einsam sondern auch sehr kraftvoll an und verschaffte mir die nötige Energie um jenes „Solo“ das vor mir lag zu ergreifen.“ Fil Bo Riva klingt auf einmal nach den USA, nach Wüste, Desert Valley, eine rauchige Coolness ist eingezogen in die Indiesongs des gebürtigen Italieners - zumindest auf den ersten beiden neuen Singles, seit seinem Debütalbum. Und wenn man die Zeichen deutet, könnten bald noch mehr neue Songs folgen - so oder so, wir freuen uns Fil Bo Riva nach 2018 zum zweiten Mal auf der Golden Leaves Festival-Bühne willkommen zu heißen!
Foto-Credit © Julian Spaete