Yard Act
Mitreißend groovender, erzählerischer Spoken-Word Dance Punk, der stellenweise an Bands wie Art Brut, The Fall oder Sleaford Mods erinnert – das beschreibt Yard Act ziemlich gut. Gegründet wurde die Band im Jahr 2019 in Leeds, als Ryan Needham (Bass) zeitweise in James Smith’s (Gesang) Gästezimmer unterkam. „Ryan ist ein intuitiver Typ, während ich alles überdenke“, lacht Smith. „Es war die großartigste kreative Partnerschaft, die ich je hatte.“ Schnell kamen auch die Bandkollegen Sam Shjipstone (Gitarre) und Jay Russell (Schlagzeug) hinzu und dann hat es bloß drei Gigs und drei Singles gebraucht, um über die Landesgrenzen hinaus eine stetig wachsende Fanbase aufzubauen. Ihr Debütalbum „The Overload“ ist gerade erschienen und ist eine politische Platte, die uns gleichzeitig eine chaotische, komplexe und wissentlich heuchlerische Momentaufnahme unseres aktuellen Stand der Dinge gibt! Kein Wunder, dass sie sowohl die Herzen der Musikpresse als auch der kompletten Post-Brexit-Generation im Sturm erobert hat. Schon jetzt stehen Yard Act als eine der Durchstarter-Bands des Jahres fest - womit? Mit Recht!
Foto-Credit © James Brown